Schaumburger Land Tour vom 23.08.2003
(ca. 130 km)


Treffpunkt: 31515 Wunstorf-Steinhude,
Steinhuder Meer am großen Parkplatz
Richtung der Touristeninformation
Zeit 9:00 – 10:00 Uhr

Abfahrt: gegen 10:15 Uhr (wenn bis dahin alle eingetroffen sind)

Tourverlauf:

Ab Parkplatz auf die Kreisstraße 41 in Richtung Hagenburg >Hagenburg> in Richtung Winzlar> Bad Rehburg> durch Bad Rehburg in Richtung > Münchehagen> >weiter in Richtung Pollhagen> Niederwöhren, >Meerbeck> Hespe> Meinsen> Scheie> auf die B 65> > B 65 in Richtung Minden>  von der B 65 auf die B 482 in Richtung Minden> von der B 482 an der Kreutzung Weserbrücke auf die B 61 (Portastrasse) nach ca. 500 Metern links  ab in Richtung Kaiser-Wilhelm-Denkmal

>>>>>>>>>>>>>>>>Rast <<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<

 

Kaiser Wilhelm Denkmal zu Ehren von Kaiser Wilhelm I (1797 - 1888).

Das tempelartige Bauwerk des Denkmals ist 3-geteilt in Ringterrasse, Baldachin und Standbild. Das Standbild zeigt den Kaiser barhäuptig, die linke Hand auf den Palasch gestützt, die rechte Hand erhoben - das vor ihm liegende Westfalenland segnend. Das Denkmal ist insgesamt 88 m hoch.Das Kaiser-Wilhelm-Denkmal ist zum Wahrzeichen von Porta Westfalica geworden.

Das Denkmal besteht aus Porta-Sandstein, der aus einem Stollen im Wittekindsberg abgebaut wurde. Der leicht zu bearbeitende Sandstein wurde für besonders fest und wasserundurchlässig gehalten und war wegen seiner ,Maserung`, die durch Erzeinschlüsse hervorgerufen wird, sehr beliebt. Bis in die ersten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts wurde der Sandstein für den Bau von Burgen, Kirchen, öffentlichen Gebäude und Grundmauern verwendet. Anfang 1944 wurde der 150 Meter lange, 10 Meter breite und 20 Meter hohe Hohlraum des Stollens von KZ-Häftlingen zu einem Rüstungsbetrieb ausgebaut. In vier Fabrikhallen mit einer Gesamtfläche von 5.320 Quadratmetern wurden in zwei Schichten Kugellager für Jagdflugzeuge von 30 deutschen Arbeitern und 120 überwiegend ukrainischen Zwangsarbeiterinnen – deren Schicht acht statt 12 Stunden dauerte und die in den Lagern unter völlig unzureichenden hygienischen Bedingungen untergebracht waren – produziert. Das Rüstungswerk wurde im April 1946 auf Befehl des Alliierten Kontrollrats unter strengen Sicherheitsmaßnahmen gesprengt. War das Denkmal bereits 1945 durch Artilleriebeschuss stark beschädigt, so wurde nun durch die Explosion ein Teil der Ringterrasse weggerissen.


>>>>>>>Weiterfahrt nach Bückeburg<<<<<<<<<<<


Tourverlauf: Vom Kaiser Wilhelm Denkmal auf die B61 / B 482 in Richtung Bückeburg auf die B 65  B65 in Richtung Bückeburg > Zentrum > Hubschraubermuseeum




Hubschraubermuseum Bückeburg
Sabléplatz
31665 Bückeburg

Am 5. Mai 1980 wurde, auch wieder während eines Internationalen Hubschrauberforums, die Ausstellungshalle offiziell eröffnet. den feierlichen Akt nahm der damalige Niedersächsische Minister für Bundesangelegenheiten, Wilfried Hasselmann, vor.
Soweit die Entstehung des Hubschraubermuseums Bückeburg bis heute.

http://www.hubschraubermuseum.de/Hubschraubermuseum_Buckeburg/Geschichte/geschichte.html

Besichtigung des Museeums nach Wunsch!!!!


Danach Weiterfahrt nach Lüdersfeld > Ziel zum „Dicken Heinrich“

http://www.zum-dicken-heinrich.de/

Tourenverlauf: Vom Hubschraubermuseeum auf die B65 in Richtung Stadthagen > Stadthagen> bei Vooshagen links ab in Richtung Lüdersfeld




Dort Essen fassen ggf. klönen, Kaffeetrinken oder was einem sonst noch einfällt.

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Gegen 16.00 Uhr sollte es dann weitergehen in Richtung Ausgangspunkt Steinhude.

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Für Fragen und ggf. Anregungen stehe ich Euch gerne zur Verfügung

Manfred - MM2 (H)  im Forum